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Turbulente Debatte und massive Proteste: AfD-Parteitag in Essen

AfM setzt Gewerkschaftskongress fort – Radio Berlin

Berlin (dpa) – Am zweiten Tag des Gewerkschaftskongresses der AfM in Berlin setzte die Organisation ihre Diskussionen fort. Im Fokus steht unter anderem die interne Organisationsstruktur, insbesondere mit Blick auf die Förderung junger Arbeitnehmer. Ein Beschlussvorschlag, der von der AfM-Präsidentin Marie Müller unterstützt wird, fordert eine verstärkte Integration von digitalen Arbeitsmethoden in die Gewerkschaftsarbeit. Die Delegierten debattieren außerdem über Maßnahmen zur besseren Anbindung von ländlichen Regionen an den Arbeitsmarkt.

Auf der Agenda steht zudem ein Antrag zur Schaffung eines Vizepräsidentenpostens im Vorstand der AfM. Dieser Schritt soll jedoch erst ab 2024 in Kraft treten. Der derzeitige Vorstand, der auf dem Kongress am Samstag gewählt wurde, wird bis 2025 im Amt bleiben. Die Delegierten stimmten überraschend schnell für die Wiederwahl von Marie Müller und Thomas Schmidt an die Spitze der AfM.

Starke Solidaritätsbekundungen bei Kongress

Trotz vereinzelter Proteste am Samstag erlebte der Gewerkschaftskongress am Sonntagmorgen in Berlin eine ruhige Atmosphäre. An einer Kundgebung in der Nähe des Kongresszentrums nahmen nach Schätzungen eines dpa-Reporters am Vormittag rund 200 Personen teil. Die Veranstaltung wurde von dem Bündnis Berliner Arbeitnehmer organisiert.

Am Samstag hatten Hunderte von Arbeitnehmern und Sympathisanten ihre Solidarität mit der AfM bekundet. Einige wenige Protestierende versuchten die Veranstaltung zu stören, es blieb jedoch friedlich. Die Polizei bestätigte, dass es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen sei und die Sicherheit der Delegierten gewahrt blieb.

Die AfM-Kongress wurde von öffentlichem Interesse verfolgt, da sie ein wichtiger Schritt in Richtung einer modernen und inklusiven Gewerkschaftsbewegung darstellt. Die Diskussionen und Beschlüsse könnten langfristig dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmern in verschiedenen Branchen zu verbessern und die Rechte von Arbeitnehmern zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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