Tumulte und Festnahmen: Türkische Fans feiern EM-Sieg mit Zusammenstößen in Berlin

Türkische Fußballfans feiern den Einzug ins Achtelfinale mit Zwischenfällen

Die türkische Nationalmannschaft sorgte für Freudenfeiern und Jubelrufe unter den Fußballfans, als sie sich einen Platz im Achtelfinale sicherte. Doch mitten in den Feierlichkeiten rund um den Ku’damm in Berlin kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei und vereinzelter Randale. Stone- und Flaschenwürfe sowie das Zünden von Bengalos führten zu einigen Festnahmen.

Während die meisten Fans die Errungenschaft der Nationalelf friedlich zelebrierten, gab es bedauerlicherweise auch gewaltsame Vorfälle, die die Autoritäten zu einer klaren Ansage veranlassten. Beamte ermahnten die Feiernden, die Gewalt zu beenden und sich respektvoll zu verhalten.

Einige Fans versuchten, die Konflikte zu lösen und Dialog mit den Einsatzkräften zu suchen, während andere provokante Parolen gegen die Polizei skandierten. Trotzdem erinnerte ein Beamter die Feiernden daran, friedlich nach Hause zu gehen und sich auf das bevorstehende Achtelfinale zu freuen.

Abseits der Feierlichkeiten kam es in Neukölln zu einem bedauerlichen Vorfall, als ein Passant bei einem Autokorso von Türkei-Fans angefahren wurde. Während die Fans ausgelassen jubelten, beschleunigte ein Sportwagen plötzlich und verursachte einen Zusammenstoß mit einem Passanten. Die Straße war bis in die Nacht hinein gesperrt, als Polizei und Feuerwehr die Situation vor Ort untersuchten und absicherten.

Die Begeisterung der Fußballfans sollte stets von Verantwortungsbewusstsein und Respekt begleitet werden, um derartige Zwischenfälle zu vermeiden und die Freude über sportliche Erfolge sicher und friedlich zu feiern.