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Rockergruppe „Nachtwölfe“ bei Gedenkfeier im Treptower Park in Berlin

Geheimnisvolle Besucher - wer sind die "Nachtwölfe"?

Beim Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 79 Jahren versammelten sich zahlreiche Menschen am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park in Berlin. Unter den Anwesenden befand sich auch der russische Botschafter Sergei Jurjewitsch Netschajew, der russisch-orthodoxe Geistliche bei der Veranstaltung begrüßte. Die Polizei überwachte die Eingänge des Parks, um verbotene Symbole und Gegenstände zu kontrollieren. Bisher wurden keine Zwischenfälle gemeldet.

Am Donnerstagmorgen wird der Botschafter auch an einer Gedenkfeier am Ehrenmal im Tiergarten teilnehmen. Viele Besucher legten Kränze und Blumen nieder, und einige erschienen in militärischen Uniformen. Der 9. Mai wird in Russland als Tag des Sieges über Nazideutschland gefeiert. In den kommenden Stunden werden auch Mitglieder der sowjetisch-nationalistischen Rockergruppe „Nachtwölfe“ am Ehrenmal erwartet. Die Gruppe, bekannt für ihre antiwestliche Haltung und Unterstützung von Wladimir Putin sowie der prorussischen Separatisten in der Ostukraine, besucht regelmäßig Gedenkorte zu diesem Anlass. Berichten zufolge waren die „Nachtwölfe“ am Vormittag in Brandenburg unterwegs, nachdem sie am Mittwoch Potsdam besucht hatten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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