Treptow-KöpenickUmwelt

Nachhaltige Entwicklung in Treptow-Köpenick: Fördermittel für zivilgesellschaftliche Projekte bis 2024

Aktiv handeln für eine nachhaltige Zukunft in Treptow-Köpenick

Der Bezirk Treptow-Köpenick hat sich bereits 2004 mit den Beschlüssen zur Lokalen Agenda 21 und 2021 zur Kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie zu einer nachhaltigen Entwicklung bekannt. Diese Entwicklung soll auch im Jahr 2024 weitergeführt werden, indem zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren Fördermittel für nachhaltige Projekte unter Berücksichtigung der SDGs zur Verfügung gestellt werden. In der Vergangenheit wurden bereits verschiedene Projekte wie die Interkulturellen Gärten und die Städtepartnerschaft mit Cajamarca (Peru) gefördert.

Um Fördermittel für nachhaltige Projekte zu erhalten, müssen Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen, Initiativen und Religionsgemeinschaften im Agenda-Prozess des Bezirkes ihre Vorschläge bis zum 28. Juli 2024 einreichen. Die eingereichten Projekte werden von einem Konsultationskreis bewertet, der gemeinsam mit der oder dem Beauftragten des Bezirksamtes für die Agenda 2030 die Vorschläge prüft. Dabei gelten bestimmte Kriterien, darunter eine maximale Fördersumme von 2.000,00 Euro pro Projekt, keine Personalkosten des Antragstellers und keine Flugkosten.

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Die eingereichten Projektvorschläge sollten allgemeine Informationen zum Antragsteller, die Zielsetzung des Projekts, den Bedarf an Projektmitteln, die Zukunftsperspektive des Projekts, die Berührung mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs), die Auswirkungen im Agenda-Prozess von Treptow-Köpenick und eine Kostenkalkulation enthalten. Bei Bedarf können Vereine Unterstützung bei der Antragstellung beim Freiwilligenzentrum STERNENFISCHER erhalten.

Interessierte finden weitere Informationen und Antragsunterlagen auf der Website des Bezirksamtes Treptow-Köpenick. Es ist zu erwarten, dass durch diese Förderung und Initiative viele nachhaltige Entwicklungsprojekte im Bezirk realisiert werden können, die einen positiven Beitrag zur Umsetzung der SDGs leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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