Kriminalität und JustizTreptow-Köpenick

Geldautomatensprengung in Berlin – Polizei ermittelt nach nächtlichem Vorfall im „Allende-Center“

In der Nacht auf Dienstag wurde im „Allende-Center“ in Berlin-Treptow-Köpenick erneut ein Geldautomat gesprengt. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem ein Rauchmelder ausgelöst wurde. Die Täter konnten mit einer unbekannten Geldsumme entkommen. Es ist unklar, wie viele Personen an dem Vorfall beteiligt waren, und die Ermittlungen dauern an.

Seit 2021 gab es insgesamt 206 Geldautomatensprengungen in Berlin. Die Anzahl der Angriffe war konstant, bis sie im letzten Jahr zurückging. Seit April ist jedoch wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Die Polizei hat Schwierigkeiten, die Täter aufgrund der geringen Aufklärungsquote zu identifizieren. Es gibt kein eindeutiges Täterprofil, und die Banden handeln unabhängig voneinander.

Banken wie die Berliner Sparkasse und die Berliner Volksbank setzen auf Sicherheitsmaßnahmen wie Einfärbesysteme und Nebelschutz, um Angriffe auf Geldautomaten zu verhindern. Trotz dieser Maßnahmen bleibt die Geldautomatensprengung eine Herausforderung. Die Deutsche Kreditwirtschaft betont die Notwendigkeit eines vielfältigen Ansatzes zur Sicherung der Geldautomaten.

Die Gewerkschaft der Polizei sieht Handlungsbedarf bei den Banken, um Täter zu stoppen und Menschenleben zu schützen. Es wird empfohlen, Maßnahmen wie bessere Videotechnik, Nachtverschlüsse, Alarmanlagen und Vernebelungssysteme einzusetzen, um die Banken besser zu schützen. Die Sprengung von Geldautomaten bleibt für einige Kriminelle trotz der Risiken ein lohnendes Geschäft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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