Kriminalität und JustizTreptow-Köpenick

Beziehungstat in Köpenick: 34-jährige Frau getötet – Mutmaßlicher Täter festgenommen

Eine 34-jährige Frau wurde am frühen Montagmorgen in ihrer Wohnung im Berliner Ortsteil Köpenick getötet. Polizisten fanden sie dort mit schweren Verletzungen vor. Ein ebenfalls 34-jähriger Mann wurde als Tatverdächtiger festgenommen. Laut Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft soll es sich bei der Tat um eine Beziehungstat handeln. Ein genauerer Beziehungsstatus zwischen Täter und Opfer wurde aus Ermittlungsgründen nicht bekannt gegeben. Es handelt sich jedoch nicht um den aktuellen Lebensgefährten des Opfers. Die Staatsanwaltschaft bereitet einen Antrag auf Haftbefehl vor, und der Verdächtige soll einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Ein Bekannter der Frau hatte die Polizei gegen 6 Uhr am Morgen gerufen, da er einen Unglücksfall vermutete. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte bestätigte sich dieser Verdacht. Nähere Informationen zum Tathergang und den Verletzungen wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt gegeben. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Berlin sind mit den Ermittlungen zu der Tragödie betraut.

Für häusliche Gewaltfälle gibt es in Berlin Hilfsangebote wie Frauenhäuser, Beratungsstellen und Zufluchtswohnungen. Polizei und Justiz stehen ebenfalls bei Bedarf zur Verfügung. Betroffene oder Zeugen können sich bei der BIG-Hotline unter der Rufnummer 030 611 03 00 oder beim bundesweiten Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen unter der kostenfreien Rufnummer 08000 116016 anonym und rund um die Uhr Hilfe, Beratung und Unterstützung holen. Kinder, die Opfer oder Zeugen häuslicher Gewalt sind, können den Kindernotdienst unter 61 00 61 erreichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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