Im Brandenburger Stahlpalast fand am Sonntag ein traditionelles Fußballturnier statt, an dem mehrere namhafte Mannschaften teilnahmen. Laut Maz waren Teams wie der 1. FC Magdeburg, 1. FC Union Berlin, FC Energie Cottbus und 1. FC Lokomotive Leipzig am Start. Das Turnier begann bereits am Freitag mit dem F-Junioren-Cup und dem Allianz-Girls-Cup und wurde am Samstag mit dem E-Junioren-Cup und dem Stahl-Cup der Männer fortgesetzt. Den Abschluss bildeten am Sonntag der G-Junioren-Cup und das Legenden-Turnier.

Daniel Ziebig, 41 Jahre alt und Trainer der U17 des FC Energie Cottbus, nahm ebenfalls am Turnier teil. Seit Sommer trainiert er die U17 in der neu gestalteten DFB-Nachwuchsliga, die ohne regionale Staffeln auskommt und stattdessen Vor- und Hauptrunden vorsieht. In einem Interview äußerte Ziebig positive Gedanken über die Akzeptanz des neuen Formats, wünschte sich jedoch ein offensiveres Spiel. Der FC Energie Cottbus überwintert als Zweiter in der Liga und Ziebig reflektierte über seine Karriere sowie die Entwicklungen bei seinen Ex-Vereinen.

Personalentscheidungen im Nachwuchsleistungszentrum

FC Energie wurde bekannt gegeben, dass Ziebig ab der kommenden Saison als neuer Trainer der U17-Mannschaft tätig sein wird. Die U17 wird in der neu geschaffenen NLZ-Liga spielen, die die Junioren-Bundesliga ersetzt. Ziebig bsaltet bereits eine beachtliche Bilanz mit 150 Spielen in der 1. und 2. Bundesliga für den FC Energie Cottbus.

In der Vereinsstruktur gibt es zudem weitere Änderungen: Alain Karim wird neuer Trainer des U19-Teams, während Colin Kroll-Thiel zum VfB Stuttgart wechselt. Das U16-Team wird von Philipp Sternitzke geleitet, während Janek Albrecht das U15-Team übernimmt. Tino Naumann bleibt Trainer des U13-Teams. Ziebig zeigt sich optimistisch über die künftige Entwicklung der Jugendmannschaften und bekräftigt seinen sportlichen Ehrgeiz.