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Wohnquartier Hugos in Berlin-Mariendorf: Historische Gärtnerei als Namensgeber

In Berlin-Mariendorf führt das Unternehmen Bonava das Projekt „Hugos“ auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei durch. Die Wohnungen und Reihenhäuser des Wohnquartiers sollen in konzentrischen Kreisen um einen historischen Heizschlot herum angeordnet werden. Der Name des Quartiers stammt vom ehemaligen Nutzer des Areals.

Die Wohnanlage „Hugos“ in Mariendorf, die von Bonava entwickelt wird, erstreckt sich über fast viereinhalb Hektar Land. Ursprünglich sollte das Gebiet ursprünglich aus Eigentums-, Miet- und Reihenhäusern bestehen. Während die meisten der Wohngebäude in Teilen fertiggestellt sind und Bewohner bereits eingezogen sind, wird weiterhin an zusätzlichen Gebäuden gearbeitet.

Das Bauprojekt umfasst Wohnungen und Reihenhäuser, die vermutlich Platz für etwa 450 Haushalte bieten werden. Die Wohnungen variieren in Größe von einem bis sieben Zimmern. Bonava plant, insgesamt etwa 300 Tiefgaragenstellplätze, 85 Außenstellplätze und 45 Stellplätze für die Reihenhäuser bereitzustellen. Zusätzlich sind ein öffentlicher Spielplatz und Gehweg vorgesehen.

Der Name „Hugos“ bezieht sich auf die ehemalige Gärtnerei „Hugo Schlösser“, die sich vorher auf dem Gelände befand. Bonava plant, die Spuren dieser historischen Nutzung zu erhalten. Ein markantes, ovales Gebäude am Eingang des Quartiers beherbergt bereits Einzelhandel und Gastronomieeinrichtungen, die von Bewohnern und Nachbarn rege genutzt werden.

Der historische Heizschlot des Geländes soll als Erinnerung an die Gärtnereigeschichte erhalten bleiben. Bonava beabsichtigt, die Wohnungen und Reihenhäuser in konzentrischen Kreisen um diesen Schlot herum anzuordnen. Die Schaffung eines Kindergartens mit Platz für 90 Kinder auf dem Gelände wurde von Bonava zu Beginn des Projekts dem Bezirk zugesichert.

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