Tempelhof-Schöneberg

Großrazzia gegen Hasspostings: 70 Hausdurchsuchungen in sozialen Medien

Bundesweite Aktion gegen Hasspostings in Sozialen Medien

Am 6. Juni 2024 fanden über 70 Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit Hasspostings in sozialen Medien statt. Die Ermittlungsverfahren zielen auf Personen ab, die im Internet Hass und Hetze verbreiten. Die Vorwürfe reichen von Volksverhetzung bis zur Billigung von Straftaten. Diese Maßnahmen wurden unabhängig voneinander in verschiedenen Bundesländern eingeleitet.

Durchsuchungen in Hamburg und Niedersachsen

In Hamburg wurden fünf Wohnungen durchsucht und Verdächtige vernommen. Ebenso fanden in Niedersachsen fünf Hausdurchsuchungen wegen politischer Hasspostings statt. In den Durchsuchungen wurden Computer, Smartphones und Tablets sichergestellt. Die betroffenen Orte in Niedersachsen waren Rosdorf, Herzberg und Osterode.

Ermittlungsverfahren in Berlin und Hessen

In Berlin wurden acht Wohnungen in verschiedenen Bezirken durchsucht, darunter Tempelhof-Schöneberg, Mitte und Reinickendorf. Auch hier wurden zahlreiche Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet. Des Weiteren gab es Durchsuchungen in Hessen, darunter in Eschborn, Frankfurt, Hanau, Kassel und Langen. Die Maßnahmen erstreckten sich auch auf Schauenburg und Wächtersbach.

Diese bundesweite Aktion zeigt die Konsequenzen für die Verbreitung von Hass und Hetze im Internet. Die Strafverfolgungsbehörden gehen entschieden gegen solche Verstöße vor, um die öffentliche Sicherheit und den Schutz vor extremistischen Inhalten zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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