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Gemeinschaftsgarten und Schulprojekt: Schöneberg hilft Geflohenen in Berlin

Der gemeinnützige Verein „Schöneberg hilft“ unter der Leitung von Anne-Marie Braun engagiert sich vielfältig für Geflüchtete in Berlin. Ursprünglich als Initiative von Helferinnen und Helfern der Notunterkunft in der Teske-Schule gegründet, hat der Verein seitdem eine Vielzahl von Aktivitäten entwickelt, um Geflohenen in der Stadt zu helfen. Die weltpolitische Lage und kriegerische Konflikte haben zu einer verstärkten Flucht und Vertreibung geführt, wodurch die Unterstützung der Geflüchteten in Berlin immer relevanter wurde.

Ein besonderes Projekt des Vereins ist die Gruppe „Uktak“, die sich aus vorwiegend aus der Ukraine geflohenen Menschen gebildet hat. Diese Gruppe erhält Unterstützung in Form von Räumen und Know-how, um selbständig Aktivitäten durchzuführen, wie beispielsweise Deutschunterricht, Umzugshilfe und Kochen traditioneller ukrainischer Gerichte. Darüber hinaus wurde ein Gemeinschaftsgarten für Geflüchtete in der Kolonie „Grüne Aue“ eröffnet, um Raum zum Gärtnern und zur Integration zu schaffen.

Ein weiteres Projekt des Vereins ist ein Schulprojekt in der ehemaligen Teske-Schule, in dem geflüchtete Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, um den Mangel an regulären Schulplätzen zu kompensieren. Neben dem Unterricht in Landessprache und nach ukrainischen Lehrplänen, wird den Kindern auch Deutschunterricht, Musikunterricht und Sport angeboten, um traumatische Erfahrungen zu verarbeiten.

Um langfristig erfolgreich zu sein, benötigt der Verein Unterstützung durch Mitgliedschaften, Fördermitgliedschaften oder tatkräftige Hilfe vor Ort. Geldspenden sind ebenfalls willkommen und werden mit einer steuerlich verwertbaren Spendenbescheinigung belohnt. Interessierte können sich für weitere Informationen direkt an den Verein wenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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