Südwesten Berlins und Schenefeld bei Hamburg erleben Geldautomatensprengungen in einer Nacht

In Berlin und Hamburg kam es zu mehreren Geldautomatensprengungen mit erheblichen Schäden in den Filialen der Santander Bank und der Sparkassen. In Berlin zerstörte die Explosion den Geldautomaten der Bank in Zehlendorf und beschädigte auch ein benachbartes Geschäft. Die Polizei suchte erfolglos nach den Tätern, die auf einem Motorroller geflohen waren. Die Alarmanlage der Bank lief lautstark weiter, während die Sprinkleranlage aktiviert wurde und Wasser in die Tiefgarage floss.

In Hamburg wurde in Schenefeld bei einem Großalarm um 3:07 Uhr eine ähnliche Geldautomatensprengung gemeldet. Zwei Sparkassen-Geldautomaten wurden mit Gas in die Luft gesprengt. Die Feuerwehr und Polizei rückten mit einem Großaufgebot an, um die Situation zu bewältigen. Die Polizei fahndete mit Streifenwagen und einer Drohne nach den Tätern und kontrollierte verdächtige Fahrzeuge. Das LKA hat die Ermittlungen aufgenommen, da ähnliche Vorfälle bereits in den letzten Wochen in Hamburg stattgefunden haben.

Experten des LKA-Berlin übernahmen die Ermittlungen zur Geldautomatensprengung in Berlin, die bereits vergangene Woche an einem Krankenhaus in Berlin-Wedding stattfand. Ein maskierter Mann floh auf einem Roller und machte Beute, deren genaue Höhe noch unklar ist. Die Stabilität der beschädigten Gebäude in Berlin und Hamburg wird von Statikern überprüft, um weitere Schäden und Gefahren zu vermeiden.