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Studenten raus, Flüchtlinge rein: Köpenicks Apartmenthaus umgebaut!

In Berlin machen findige Eigentümer von Apartments, Hotels und sozialen Diensten ein Riesengeschäft durch die Unterbringung von Flüchtlingen – mit dreistelligen Millionenbeträgen aus Steuergeldern, während die Stadt unter den Kosten ächzt und Kritiker vor einer "Asylindustrie" warnen.

Statt Studentenwohnungen jetzt Flüchtlingsunterkunft: Ein fast fertiggestelltes Apartmenthaus in der Altstadt Köpenick wurde Anfang letzten Jahres kurzerhand umgebaut. Die ursprünglich für Studenten angedachten 16-Quadratmeter-Buden wurden auf Gemeinschaftsküchen, -bäder und -räume angepasst und beherbergen nun 120 Flüchtlinge. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) zahlt für diese Unterkünfte täglich um die 1.200 bis 2.000 Euro, was sich im Monat auf bis zu 61.000 Euro summieren kann. Diese Entscheidung sorgte für einiges Aufsehen, insbesondere wegen der hohen Kosten, die sich etwa auf ein Drittel mehr als vergleichbare Studentenzimmer belaufen, wie www.berliner-zeitung.de berichtet.

Allein die Unterbringungskosten für Flüchtlinge in Berlin belaufen sich täglich auf über 2,7 Millionen Euro. Ein Beispiel für die gigantischen Ausgaben ist das Ankunftszentrum Tegel, wo täglich rund 1,2 Millionen Euro anfallen. Insgesamt sind 117 LAF-Heime in der Stadt verteilt, darunter Hotels und Hostels, die kurzfristig in Notunterkünfte umgewandelt werden. Dadurch entstehen immense Kosten für den Steuerzahler, was zunehmend für Ärger sorgt, wie etwa bei der geplanten Mega-Unterkunft in Lichtenberg, die mit über 140 Millionen Euro für Umbau und Betrieb veranschlagt wurde. Weitere Einzelheiten lesen Sie auf www.berliner-zeitung.de.

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