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Strukturwandel und Zukunft: DGB-Lausitzkonferenz diskutiert regionale Transformation

Die diesjährige 20. DGB-Lausitzkonferenz in Cottbus brachte Gewerkschaften, Politik und Wirtschaft zusammen, um über den Strukturwandel und die Zukunft der Region zu diskutieren. Der DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi eröffnete die Konferenz und betonte die Bedeutung der Beteiligung der Menschen vor Ort für einen erfolgreichen Strukturwandel.

Ein wichtiger Beitrag zur Konferenz kam von Christoph Hahn, der die IG Metall-Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen vertrat. Er unterstrich die bedeutende Rolle der Metall- und Elektroindustrie in der Lausitz und betonte, dass der Kohleausstieg für die Unternehmen dieser Branche große Auswirkungen hat. Der Strukturwandel ist somit entscheidend für die Zukunft der Industrie und ihrer Beschäftigten in der Region.

In den Fachforen der Konferenz konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in Themen wie die Ausbildungswelt von morgen, die Zukunft der Lausitz als Industrieregion und die Bedeutung von Weiterbildung für die Transformation gewinnen. Der Dialog mit der Landespolitik spielte eine wichtige Rolle, besonders vor den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg, um die Zukunft der Region aktiv mitzugestalten.

Christoph Hahn fasste die Herausforderungen und Aufgaben für die IG Metall zusammen und betonte, dass der Strukturwandel neue Chancen für Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie bringen kann. Jedoch ist es wichtig, dass Strukturpolitik gut durchdacht ist, langfristig angelegt ist, Verlässlichkeit bietet und öffentliche Förderung erfährt. Für die IG Metall ist klar: Die Lausitz muss auch in Zukunft eine Industrie- und Energieregion bleiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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