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Stress und Sorgen: Was die Deutschen jetzt wirklich beschäftigt

In Berlin zeigt eine aktuelle Studie, dass die Deutschen angesichts von Inflation, politischer Unsicherheit und gesellschaftlicher Spaltung unter immensem Stress leiden – doch zahlreiche Strategien wie Naturaufenthalte und Gespräche mit Freunden helfen ihnen, die Belastungen zu bewältigen!

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass in Deutschland vor allem Inflation (51 Prozent), politische Instabilität (45 Prozent) und gesellschaftliche Spaltung (44 Prozent) für Stress sorgen. Die Studie, durchgeführt von Ipsos in Kooperation mit der Online-Therapieplattform HelloBetter, stellt fest, dass viele Menschen auch Ängste hinsichtlich des finanziellen Wohlstands im Alter haben. Über die Hälfte der Befragten berichtet, dass ihre Sorgen in den letzten 12 Monaten gewachsen sind. Besonders stark betroffen sind die Generationen Y und Z, mit 35 Prozent bzw. 32 Prozent, sowie Frauen, die deutlich höher belastet sind als Männer.

Laut der Umfrage haben die Befragten auch Strategien zur Bewältigung ihrer psychischen Belastungen entwickelt. So helfen 39 Prozent Aufenthalte in der Natur, während Musik hören (22 Prozent) und familiäre Unterstützung (25 Prozent) ebenfalls oft als hilfreich genannt werden. Darüber hinaus kommunizieren 37 Prozent der Menschen ihre Sorgen vor allem mit Partnern, während jüngere Generationen sich verstärkt in sozialen Medien austauschen. Bei älteren Generationen finden Gespräche mit Hausärzten oder Psychotherapeuten statt. Weitere Informationen zur Studie findet man hier.

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