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Streik im Einzelhandel: ver.di setzt Druck auf vor den Tarifverhandlungen in Berlin und Brandenburg

Streik im Einzelhandel setzt ein Zeichen für gerechtere Arbeitsbedingungen

Am 24. Juni 2024 wird in Berlin und Brandenburg ein Streik im Einzelhandel organisiert, um vor der anstehenden Tarifverhandlung für Druck zu sorgen. Diese Aktion der Gewerkschaft ver.di steht im Kontext von bereits erreichten Tarifeinigungen in anderen Bundesländern und der Forderung nach fairen Reallöhnen für die Beschäftigten, um die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten.

Ver.di fordert nicht nur eine Entgeltsteigerung, sondern auch eine Anpassung der Laufzeit des Tarifvertrags in Berlin und Brandenburg, die bisher um drei Monate verzögert ist. Dies führt dazu, dass die Beschäftigten in der Metropolregion Berlin-Brandenburg später an bundesweiten Aktivitäten teilnehmen können, was die Rolle des Handels in der Region nicht angemessen widerspiegelt. Die Forderung nach einer Anpassung der Laufzeit besteht bereits seit 2021.

„Nach einem langen Jahr des Tarifkonflikts erwarten wir von den Arbeitgebern ein Angebot, das zu einer Einigung führen kann. Dies umfasst auch die Verkürzung der Laufzeit, damit wir mit den bundesweiten Entwicklungen Schritt halten können. Mit dem Streik setzen wir erneut ein starkes Signal“, erklärt die ver.di-Verhandlungsführerin Conny Weissbach in Berlin-Brandenburg.

Der Streik wird von einer Kundgebung und einer Demonstration begleitet, deren Start um 11:15 Uhr am Wittenbergplatz geplant ist. Die Route führt über die Tauentzienstraße, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Forderungen für gerechtere Arbeitsbedingungen deutlich machen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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