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Steigende Krankenkassenbeiträge 2025: Rentner zahlen doppelt drauf!

Steigende Krankenkassenbeiträge im Jahr 2025, angekündigt von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, bringen vor allem Rentner in Berlin in massive finanzielle Schwierigkeiten – ein heimlicher Kürzungsschlag für die ohnehin schon schwache Rente!

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat kürzlich angekündigt, dass die Krankenkassenbeiträge im Jahr 2025 steigen werden, was vor allem Rentner und Rentnerinnen hart treffen könnte. In einer Haushaltsdebatte im Bundestag erklärte Lauterbach, dass die Zusatzbeiträge im Durchschnitt um rund 0,6 Prozentpunkte ansteigen werden, während auch die Pflegebeiträge um 0,2 Prozent steigen könnten. Aktuell liegt der allgemeine Beitragssatz bei 14,6 Prozent, und der Zusatzbeitrag variiert je nach Krankenkasse zwischen 0,9 und 3,2 Prozent. Diese Änderungen könnten für Rentner mit mehreren Einkommensquellen besonders belastend sein, da sie doppelte Krankenversicherungsbeiträge zahlen müssen, was wie eine versteckte Rentenkürzung wirkt.

Krankenkassenvertreter warnen, dass steigende Beiträge durch Regierungsmaßnahmen noch abgewendet werden könnten. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, betonte, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen müsse, um die Beitragsstabilität sicherzustellen. Insbesondere fordern die Krankenkassen eine Anpassung der Pauschalbeträge für Bürgergeld-Bezieher, die derzeit bei 120 Euro pro Monat liegen – ein Betrag, der nicht kostendeckend ist. Laut Schätzungen könnten Rentner mit einer monatlichen Brutto-Rente von 1.200 Euro 2025 etwa 246 Euro für Krankenkasse und Pflege ausgeben müssen, rund zehn Euro mehr als in diesem Jahr. Weitere Details zu den bevorstehenden Änderungen finden sich im Bericht von www.az-online.de.

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