Nachdem das Gutachten des Historikers Thomas Brechenmacher kürzlich die historische Ignoranz des früheren Bezirksamts Zehlendorf im Umgang mit dem Grundstück der Familie Wolffsohn am Ufer des Stölpchensees aufgezeigt hat, fordert die FDP-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf eine Rückkaufoption für die Familie. Die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, Katharina Concu, betont, dass als Wiedergutmachung nur der Rückverkauf des Grundstücks an die Erben des einstigen Eigentümers infrage kommt. Sie betont, dass es wichtig sei, bestehendes Unrecht zu korrigieren, um dem Satz „Nie wieder ist jetzt“ gerecht zu werden.
Die FDP-Fraktion nimmt damit eine klare Position ein, um die historischen Fehler in Bezug auf das Grundstück der Familie Wolffsohn zu korrigieren. Durch den Rückverkauf an die Erben soll ein Zeichen gesetzt werden, dass Vergangenheitsbewältigung und Wiedergutmachung ernst genommen werden. Die Forderung nach einer Rückkaufoption unterstreicht das Bemühen der FDP, historisches Unrecht anzuerkennen und aktiv zu bekämpfen.
Die Diskussion um den Rückverkauf des Grundstücks zeigt das Bestreben der FDP, die historische Ignoranz aufzuarbeiten und die Erben der Familie Wolffsohn angemessen zu entschädigen. Es wird deutlich, dass die Fraktion entschlossen ist, die Konsequenzen aus dem Gutachten zu ziehen und sich für eine gerechte Lösung einzusetzen. Die Forderung nach einer Rückkaufoption für die Familie unterstreicht das Engagement der FDP für historische Aufarbeitung und Gerechtigkeit.
Insgesamt zeigt die Forderung der FDP nach einer Rückkaufoption für die Familie Wolffsohn am Ufer des Stölpchensees die Bedeutung von Wiedergutmachung und Anerkennung historischen Unrechts. Die Fraktion setzt sich entschieden dafür ein, dass Fehler der Vergangenheit korrigiert und den Erben angemessen Recht verschafft wird. Diese Maßnahme verdeutlicht das Engagement der FDP für Gerechtigkeit und historische Verantwortung.