PolitikSteglitz-ZehlendorfWirtschaft

Neues Sozialwohnungsprojekt am östlichen Stadtrand Berlins: 137 Mietwohnungen entstehen

Am östlichen Stadtrand Berlins, im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, wird von der landeseigenen Wohnungsbauunternehmen STADT UND LAND der Neubau von insgesamt 137 Mietwohnungen realisiert. Richtfest für das Projekt wurde kürzlich gefeiert, das in der Nähe des S-Bahnhofs Ahrensfelde entsteht. Das Unternehmen Kondor Wessels führt das Bauvorhaben durch, auf einem ehemaligen, ungenutzten Parkplatz entsteht ein elfstöckiges Hochhaus mit Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen für unterschiedliche Mietparteien.

Von den 137 Wohnungen werden 122, also etwa 90 Prozent, als Sozialwohnungen durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vertrieben. Darüber hinaus sind 69 Wohnungen barrierefrei gestaltet. Die Fertigstellung des Wohnungsbauprojekts ist für das kommende Jahr geplant, um den Einzug der ersten Mieterinnen und Mieter zu ermöglichen. Die geförderten Wohnungen haben eine Nettokaltmiete von 6,60 Euro pro Quadratmeter, während die übrigen Wohnungen einen Preis von 11,50 Euro verlangen.

Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) lobte das Projekt als vorbildhaft, nicht nur aufgrund des hohen Anteils an Sozialwohnungen, sondern auch wegen der Nutzung eines ungenutzten Parkplatzes für den Neubau. Durch die Errichtung eines elfstöckigen Gebäudes wird der Flächenverbrauch reduziert. Darüber hinaus sind weitere Wohnungsbauprojekte am östlichen Stadtrand Berlins in Planung, wie beispielsweise das Bauvorhaben von Bonava mit 231 Wohnungen in der Nähe von Berlin-Marzahn / Ahrensfelde und das Projekt der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE in der Wittenberger Straße mit 133 neuen Wohnungen, die teilweise vom Land Berlin gefördert werden.

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"