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LebensMittelPunkt: Nachbarschaftsverein fördert Klimaschutz und Gemeinschaft durch ökologischen Wochenmarkt

Inmitten eines lebhaften Markttages vor der Markuskirche wurde die Gründung des Nachbarschaftsvereins „Klimafreundliches Stadtparkviertel Steglitz“ verkündet. Dieser Verein entstand aus der Initiative Markusgarten, die den Platz vor der Kirche vor dem Verfall bewahrte und zu einem ansprechenden Ort für die Nachbarschaft gestaltete. Die Mitglieder legten Beete an, sorgten für eine Bücherbox und schafften eine einladende Atmosphäre mit Bänken und Blumen. Elke Lübbecke, Mitbegründerin der Initiative, betont die positive Entwicklung des Platzes und die steigende Beteiligung der Anwohner, die zur Gründung des Nachbarschaftsvereins ermutigte.

Das Hauptanliegen des Vereins besteht darin, das gemeinsame Handeln und Engagement für den Klimaschutz zu fördern. Unter dem Motto „Klimafreundliches Stadtparkviertel“ wird nicht nur die Klimakrise angesprochen, sondern auch das gute zwischenmenschliche Klima im Viertel betont. Durch den ökologischen Wochenmarkt „LebensMittelPunkt“, organisiert in Zusammenarbeit mit dem BUND Berlin, wird Nachhaltigkeit gefördert. Bio-Produkte, ein Kleidertausch, Beratungen zu Energie und Abfall, sowie ein Fahrrad-Check gehören zum Angebot des Marktes, der von Mai bis Oktober stattfindet.

Ein zentrales Projekt des Vereins ist „Nuss“, das auf Abfallvermeidung und Regenwasserernte fokussiert. In den kommenden drei Jahren soll besonders das Regenwasserprojekt umgesetzt werden. Hierbei wird Regenwasser vom Kirchendach aufgefangen und zur Bewässerung der Pflanzen im Park genutzt. Die Förderung für die Projekte stammt aus dem Senatsprogramm „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“. Der Verein zählt derzeit 33 aktive Mitglieder und ermuntert alle Interessierten, sich in verschiedenen Arbeitsgruppen einzubringen.

Wer sich für die Initiative interessiert, kann weitere Informationen und Kontaktdaten online unter www.stadtparkviertel.berlin finden. Die Beteiligung an den vielfältigen Aktivitäten des Vereins bietet die Möglichkeit, das Klima im Kiez aktiv mitzugestalten und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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