Steglitz-Zehlendorf

Besitzer des Steglitzer Kreisels zahlen Zwangsabfindung von einem Cent pro Aktie

Die Consus Real Estate AG, Eigentümerin des Steglitzer Kreisels, zahlt freien Aktionären einen Cent pro Aktie aus, entschieden auf der Hauptversammlung unter der Alleinherrschaft der Adler Gruppe. Dies trotz einer letzten Handelsbewertung der Aktie von 0,16 Euro durch das Finanzportal Onvista. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.tagesspiegel.de nachlesen.

Ähnliche Vorkommnisse von Zwangsabfindungen für Aktionäre sind in der deutschen Wirtschaftsgeschichte nicht unüblich. Unternehmen nutzen diese Maßnahme oft, um Minderheitsaktionäre auszuschließen und eine stärkere Kontrolle über das Unternehmen zu erlangen. Statistiken zeigen, dass in den letzten Jahren eine steigende Anzahl von Unternehmen diese Methode angewendet hat, um unliebsame Aktionäre loszuwerden.

Die Entscheidung der Consus Real Estate AG, ihren freien Aktionären lediglich einen Cent pro Aktie auszuzahlen, könnte langfristige Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft haben. Kleinanleger könnten aufgrund solcher Maßnahmen Vertrauen in den Kapitalmarkt verlieren und möglicherweise Investitionen in deutsche Unternehmen zurückschrauben. Dies könnte zu einer Verringerung des Investmentkapitals führen und somit das Wachstum der Unternehmen in der Region beeinträchtigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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