PolitikSteglitz-Zehlendorf

Berlin: Raed Saleh und die SPD-Mitgliederwahl

Die geheimen Tricks von Saleh: Ein Blick hinter die Kulissen der Berliner Politik

Raed Saleh, ein prominenter Genosse in Berlin, wirft Kontrahenten den Einsatz von „linken Tricks“ vor. Die 18.000 Mitglieder der Hauptstadt können ab Samstag über die neue Landesspitze abstimmen, bei der Saleh erneut kandidiert. Saleh hat die Ärztin Luise Lehmann an seiner Seite, da die bisherige Co-Vorsitzende Franziska Giffey nicht mehr antritt. Andere Bewerberteams, wie Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini sowie Kian Niroomand und Jana Bertels, stehen ebenfalls zur Wahl. Die Neutralität des Landesvorstands wurde in Frage gestellt, als eine Mail an Spandauer SPD-Mitglieder zugunsten von Saleh und Lehmann verschickt wurde. Diese einseitige Werbung stieß bei anderen Bewerber-Duos auf Verärgerung, da sie keinen Zugang zur Mailing-Liste des Kreisverbandes hatten. Trotz Verteidigung des Schreibens als normales Prozedere kritisierte Ralf Kleindiek von dem Duo Hikel/Böcker-Giannini den angeblichen Verstoß gegen Neutralität und Fairness. Die Berliner SPD reagierte mit dem Hinweis, dass der Sachverhalt nicht gegen die Verfahrensrichtlinien verstoße, während der Kreisverband und Saleh Anfragen dazu nicht kommentierten. Das Vorgehen wurde als fragwürdig angesehen und führte zu Spannungen innerhalb der Berliner SPD.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"