Steglitz-Zehlendorf

Berlin-Neukölln Evakuierung: Feuerwehr räumt Wohnungen nach Wasserrohrbruch

Nach einem Wasserrohrbruch in Berlin-Neukölln hat die Berliner Feuerwehr mehrere Wohnungen evakuiert, während ein Haus an der Ecke Sonnenallee / Braunschweiger Straße als teilweise einsturzgefährdet eingestuft wurde. Die Bewohner wurden vorübergehend in Bussen der Berliner Verkehrsbetriebe untergebracht. Laut Christian Berg, dem Pressesprecher des Bezirksamts Neukölln, war es unwahrscheinlich, dass die Bewohner des Eckhauses am selben Tag zurückkehren konnten, während die Bewohner anderer Häuser voraussichtlich im Laufe des Tages zurückkehren konnten. Das Bauamt prüft gemeinsam mit einem Statiker, wann die Evakuierten wieder in ihre Wohnungen dürfen.

Der Wasserschaden führte zu Einschränkungen bei der BVG, wobei die Buslinie M41 in zwei Teile aufgeteilt wurde und die Linie 204 nicht mehr umgeleitet wurde. Autofahrer wurden ebenfalls beeinträchtigt, da der Verkehr in der Karl-Marx-Straße stadteinwärts ab Silbersteinstraße aufgrund des Einsatzes gestaut war, was zu 25 Minuten Verzögerung führte.

Das Wasserrohr, das aus dem Jahr 1908 stammt, wurde erfolgreich abgedichtet, nachdem es zu einer starken Wasserfontäne mit hohem Druck gekommen war. Laut Astrid Hackenesch-Rump von den Berliner Wasserbetrieben hatte das Rohr seine Lebensdauer erreicht, und es waren Reparaturarbeiten geplant, um 25 Meter der Leitung auszutauschen. Zehn Hauseingänge wurden evakuiert, und die betroffene Gegend wurde von Gas und Strom abgeschaltet. Die Sperrung der Straßen dauerte an, während die Statik der Gebäude überprüft wurde, um festzustellen, wann die Bewohner sicher zurückkehren können. Die Feuerwehr war mit 56 Einsatzkräften vor Ort.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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