PolitikSteglitz-Zehlendorf

ADFC-Sternfahrt in Berlin: Tausende Radfahrende erobern die Straßen – Straßensperrungen und Highlights am Sonntag

Die 48. ADFC-Sternfahrt, die am kommenden Sonntag in Berlin stattfindet, wird Tausende von Radfahrenden auf 20 Routen durch die Stadt führen. Der Startschuss für die traditionelle Sternfahrt fällt am Sonntag, den 2. Juni, und führt die Teilnehmer:innen durch das Stadtzentrum von Berlin, einschließlich einer Fahrt über die gesperrte Stadtautobahn und die Avus ab 12 Uhr. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Landesverband Berlin erwartet zehntausende Teilnehmer:innen, die über 2.000 Kilometer Strecke befahren werden.

Die Sternfahrt dient als Plattform, um ein entschlosseneres Handeln seitens der Politik in Bezug auf die Verkehrswende und die Sicherheit der Radfahrenden zu fordern. Karl Grünberg vom ADFC Berlin betont, dass Radfahren Freude bereitet und Leichtigkeit schafft, und lädt alle Menschen ein, an der ADFC-Sternfahrt teilzunehmen, um dies selbst zu erleben.

Daniel Wom Webdesign

Das diesjährige Motto „Alle aufs Rad!“ unterstreicht die Botschaft, dass Radfahren nicht nur Spaß macht, sondern auch die Zukunft des Verkehrs ist. Die Teilnehmer:innen werden in gemütlichem Tempo von Startpunkten in Brandenburg auf kleinen Straßen nach Berlin radeln. Höhepunkte sind die Touren über die freigegebene Avus und den Stadtring der A100. Zwischen 14 und 16 Uhr werden Zehntausende von Radfahrenden am Großen Stern in Berlin-Tiergarten erwartet. Ein Abschlussfest vor dem Technikmuseum von 10 bis 18 Uhr bildet den Höhepunkt des Fahrradtages.

Die Fahrrad-Demo zielt darauf ab, eine gesellschaftliche Veränderung in Bezug auf den Radverkehr zu bewirken. Berlin wird aufgefordert, mehr für den Radverkehr zu tun, um die Stadt leiser, entspannter und sicherer zu gestalten. Andere europäische Städte wie Paris, Brüssel und Amsterdam werden als Vorbilder genannt, die den Radverkehr bereits erfolgreich fördern.

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-Kanal

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"