Steglitz-Zehlendorf: Solidarität mit Israel und der Ukraine am „Mayors for Peace Day“
In einer starken Geste der Solidarität und Unterstützung hat der Bezirk Steglitz-Zehlendorf anlässlich des diesjährigen „Mayors for Peace Day“ die Flaggen Israels und der Ukraine vor dem Rathaus Zehlendorf gehisst. Dieser symbolische Akt soll ein klares Bekenntnis zu den beiden Nationen und ihren Menschen darstellen, die aktuell mit Konflikten und Unsicherheiten konfrontiert sind. Der Flaggentag des „Mayors for Peace Day“ findet vor dem Hintergrund internationaler Konflikte, des globalen Klimawandels und der Bedrohung der Demokratien statt, und Steglitz-Zehlendorf setzt damit gemeinsam mit 600 deutschen Städten ein starkes Zeichen für Frieden und Solidarität.
Als Mitglied des Städtenetzwerkes „Mayor for Peace“ bekräftigt Steglitz-Zehlendorf seine langjährige Verbundenheit mit Israel und der Ukraine sowie den Partnerstädten Charkiw, Sderot und Kirjat Bialik. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski betonte die Bedeutung dieses Tages angesichts der täglichen Herausforderungen, denen insbesondere die Bürgerinnen und Bürger von Charkiw und Sderot gegenüberstehen. Sie hebt hervor, dass nur wenige tausend Kilometer entfernt Menschen unter den Folgen von Terror und Gewalt leiden, während gleichzeitig die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen bedroht ist.
Das Hissen der Nationalflaggen mag lediglich symbolisch sein, doch es zeigt deutlich die tiefe Verbundenheit und Solidarität des Bezirks Steglitz-Zehlendorf mit den Menschen, die unter Krieg und Unruhen leiden. Gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten ist es von entscheidender Bedeutung, als Gemeinschaft zusammenzustehen und ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus und jegliche Form von Gewalt zu setzen. Das Hissen der Flaggen Israels und der Ukraine ist eine klare Botschaft, dass Steglitz-Zehlendorf nicht bereit ist, einzuknicken, sondern fest an der Seite seiner Partner steht, um gemeinsam für Frieden und Solidarität einzutreten.