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SPD in Friedrichshain-Kreuzberg schlägt Umbenennung von Bürgeramt in Bürger*innenamt vor

SPD engagiert sich für gendergerechte Bezeichnung von Ämtern

In Friedrichshain-Kreuzberg setzt sich die SPD für eine wichtige Veränderung in der Bezeichnung der Bürgerämter ein. Anstatt weiterhin vom „Bürgeramt“ zu sprechen, wird vorgeschlagen, diese Einrichtungen künftig als „Bürger*innenamt“ zu bezeichnen. Diese Initiative soll dazu beitragen, queeres Leben öffentlich besser zu repräsentieren und sprachliche Sensibilität zu fördern.

Der Antrag, der bereits im Bezirksparlament eingebracht wurde, geht über die bloße Namensänderung hinaus. Er beinhaltet weitere Maßnahmen zur Unterstützung und zum Schutz von LGBTQ-Menschen. So soll beispielsweise ein Queeres Zentrum eingerichtet werden sowie eine Beauftragte oder ein Beauftragter für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Bezirk ernannt werden.

Die Sozialdemokraten argumentieren, dass durch die Umsetzung dieser Maßnahmen der Schutz und die Unterstützung von queeren Menschen in Friedrichshain-Kreuzberg deutlich verbessert werden können. Diese Entscheidung soll auch ein Signal über die Grenzen des Bezirks hinaus senden und dazu beitragen, Diskriminierung und Ausgrenzung entgegenzuwirken.

Es ist wichtig zu betonen, dass LGBTQ für lesbisch, schwul, bisexuell und Transgender steht. Oft findet man auch die erweiterte Variante LGBTQI oder sogar LGBTQIA+. Jeder Buchstabe repräsentiert hierbei eine unterschiedliche Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung.

Die Bemühungen der SPD in Friedrichshain-Kreuzberg werden daher nicht nur dazu beitragen, eine gendergerechte Sprache in öffentlichen Einrichtungen zu fördern, sondern auch dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Unterstützung von LGBTQ-Menschen in der Gesellschaft zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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