Spandau

Rettung in letzter Minute: Galeria Karstadt Kaufhof Standorte bleiben offen!

Die GaleriaKarstadt Kaufhof Warenhauskette steht vor einer überraschenden Wende trotz Insolvenz. Einige Standorte, die eigentlich geschlossen werden sollten, bleiben nun offenbar doch erhalten. Ursprünglich sollten 16 Filialen geschlossen werden, aber nun sind es nur noch zehn. Damit bleiben insgesamt 82 Filialen in Betrieb, und rund 500 Arbeitsplätze konnten gerettet werden.

Große Erleichterung für Mitarbeiter und Innenstädte

Die Sanierung der Galeria-Karstadt Kaufhof hat dazu geführt, dass sechs weitere Standorte gerettet wurden, darunter Filialen in Berlin-Spandau, Köln, Mainz, Mannheim, Oldenburg und Würzburg. Infolge der Insolvenz gehen etwa 900 Stellen verloren, aber rund 11.900 Arbeitsplätze bleiben bestehen. Die Einigung auf wirtschaftlich tragfähige Lösungen wurde als großer Erfolg für die Mitarbeiter und die lebendigen Innenstädte gefeiert.

Der Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Galeria-Management, die zur Rettung dieser Standorte führte. Für die betroffenen Mitarbeiter und die Zukunft der Warenhauskette ist dies ein wichtiger Schritt nach vorn. Der CEO von Galeria, Olivier Van den Bossche, zeigte sich positiv gestimmt und blickt optimistisch in die Zukunft mit nun 82 Standorten.

Abschluss des Insolvenzverfahrens und restliche Schließungen

Das Insolvenzverfahren von Galeria steht kurz vor dem Abschluss, nachdem die Gläubiger dem Sanierungsplan zugestimmt haben. Die neuen Eigentümer sollen im August die US-Investmentgesellschaft NRDC und eine Beteiligungsfirma des Unternehmers Bernd Beetz sein. Trotz der positiven Entwicklung müssen jedoch noch einige Standorte geschlossen werden, darunter Filialen in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen.

Die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof ist weiterhin im Wandel, aber die Rettung von sechs Filialen gibt Hoffnung für die restlichen Standorte. Die finanzielle Herausforderung bleibt bestehen, und die Auswirkungen der Insolvenz werden weiterhin spürbar sein. Die Zusammenarbeit mit Vermietern und die Bereitschaft, wirtschaftliche Lösungen zu finden, sind entscheidend für die langfristige Stabilität des Unternehmens.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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