Die Wasserballmannschaft von Spandau 04 hat es trotz eines 15:11-Siegs über den türkischen Klub Enka SC nicht geschafft, sich für die Hauptrunde der Champions League zu qualifizieren. Während des Playoffturniers, das in Rumänien stattfand, belegte der deutsche Rekordmeister nach Siegen gegen Saloniki, AN Brescia und Enka sowie einer Niederlage gegen CSM Oradea den zweiten Platz. Damit geht es für Spandau in der kommenden Saison im zweitklassigen Euro Cup weiter, anstatt in der prestigeträchtigen Champions League zu spielen.
Im letzten Qualifikationsspiel zeigten die Berliner einen schwachen Start, konnten aber kurz vor der Halbzeit eine 8:6-Führung sichern. Trotz einer dominanteren zweiten Halbzeit blieb die Defensive anfällig, was zu zahlreichen Gegentoren führte. Kristijan Culina war der erfolgreichste Torschütze für Spandau mit drei Treffern, gefolgt von mehreren Mitspielern, die jeweils zwei Tore beisteuerten. Für eine detaillierte Berichterstattung über die Ereignisse und das Turnier, siehe www.rbb24.de.