Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Berlin |
Die Vorbereitungen für den Jahreswechsel in Berlin laufen auf Hochtouren. Während viele Bürgerinnen und Bürger sich auf die Silvesternacht freuen, bereiten sich auch der Zoo und der Tierpark Berlin auf die bevorstehenden Feierlichkeiten vor. Die dort lebenden Tiere werden in dieser Nacht vor den lauten Böllern in Stallungen und Innenanlagen untergebracht, denn einige Arten, wie Giraffen und Elefanten, reagieren empfindlich auf die Geräuschkulisse der Silvesterfeierlichkeiten. Laut berlin-live.de sind Pfleger und Tierärzte in der Silvesternacht im Einsatz, um die Situation zu überwachen. Medikamente zur Ruhigstellung der Tiere werden dabei nicht eingesetzt.
Die Sprecherin Hanja Runge betont die Wichtigkeit eines Böllerverbots, um die Tiere zu schützen. Zoo und Tierpark wünschen sich einen achtsamen Umgang mit der Umwelt sowie Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse von Mensch und Tier. Bislang gab es an Silvester im Zoo und Tierpark keine ernsthaften Zwischenfälle. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden jedoch in der kommenden Silvesternacht besonders wachsam sein.
Böllerverbotszonen in Berlin
Parallel zu den Vorbereitungen in Zoo und Tierpark etabliert die Stadt Berlin auch in diesem Jahr mehrere Böllerverbotszonen. Diese Verbotszonen umfassen unter anderem den Alexanderplatz in Mitte, den Steinmetzkiez in Schöneberg sowie Teile der Sonnenallee und angrenzende Nebenstraßen in Neukölln. In diesen Bereichen sind zudem Waffen und Messer verboten, wie t-online.de berichtet.
Das Böllerverbot tritt am 31. Dezember 2024 um 18 Uhr in Kraft und endet am 1. Januar 2025 um 6 Uhr. Erlaubt sind nur pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F1, wie Wunderkerzen und Tischfeuerwerke. Die Polizei wird in der Stadt und den Verbotszonen präsent sein, um die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren. Darüber hinaus sind am Brandenburger Tor, wo eine große Silvesterfeier mit Auftritten von Stars wie Peter Schilling, Maite Kelly und Bausa geplant ist, keine Feuerwerke gestattet. Besucher werden von Mitarbeitern einer privaten Sicherheitsfirma kontrolliert. Das Verbot für Waffen und Messer gilt bereits ab 31. Dezember 2024, 14 Uhr bis 1. Januar 2025, 6 Uhr und betrifft alle Waffen im Sinne des Waffengesetzes sowie alle Messer, einschließlich Küchen- und Gebrauchsmessern.
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