BerlinSpandau

Siemensstadt Square: Bundeskanzler Olaf Scholz spricht zur Grundsteinlegung des Zukunftsprojekts in Berlin-Spandau

Neues Stadtquartier „Siemensstadt Square“ in Berlin-Spandau: Ein Ort der Zukunft entsteht

Am Dienstag legte Bundeskanzlerin Olaf Scholz den Grundstein für das ehrgeizige Bauprojekt „Siemensstadt Square“ in Berlin-Spandau. Das neue Industrie- und Wohnungsbauprojekt auf einem angestammten Industriestandort soll in den kommenden Jahren zu einem „Ort der Zukunft“ im Berliner Westen wachsen, der weit über das reine Wohnen hinausgeht.

Geplant ist ein rund 76 Hektar großes Stadtquartier, in dem zukünftig etwa 35.000 Menschen leben und arbeiten werden. Neben Wohnungen für rund 7000 Bewohner wird auch eine Grundschule für 600 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Kindertagesstätten entstehen. Das Besondere an „Siemensstadt Square“ ist die Verknüpfung von Wohnen, Arbeiten, Forschung und Produktion in einem urbanen Raum. Es soll ein Ort entstehen, der nicht nur dem Schlafen dient, sondern ein lebendiges Miteinander von verschiedenen Lebensbereichen ermöglicht.

Siemens-Chef Roland Busch betonte die Bedeutung dieses Projekts, das mit einer Gesamtinvestition von 4,5 Milliarden Euro (davon 750 Millionen Euro von Siemens) realisiert wird. Ein wichtiger Aspekt ist die geplante Reaktivierung der Verkehrsverbindung zur Innenstadt durch die sogenannte Siemensstadt, die bis Ende 2029 umgesetzt werden soll. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Infrastruktur des neuen Stadtquartiers zu stärken und eine reibungslose Anbindung an das Zentrum Berlins zu gewährleisten.

Das Bauprojekt „Siemensstadt Square“ ist ein bedeutender Schritt in der städtebaulichen Entwicklung Berlins und wird dazu beitragen, die Attraktivität der Hauptstadt als Wohn- und Arbeitsort weiter zu steigern. Es zeigt, wie ein traditionsreicher Industriestandort in eine moderne, zukunftsorientierte Gemeinschaft transformiert werden kann.

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