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Siemensstadt Square: Bundeskanzler Olaf Scholz legt Grundstein für zukunftsweisendes Stadtquartier in Berlin-Spandau

Neues Stadtviertel «Siemensstadt Square»: Grundstein gelegt für die Stadt der Zukunft

In Berlin-Spandau, im Westen der Hauptstadt, hat die Grundsteinlegung für das ehrgeizige Industrie- und Wohnungsbauprojekt «Siemensstadt Square» stattgefunden. Bis 2035 soll auf dem rund 76 Hektar großen Gelände ein modernes Stadtquartier entstehen, das die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Forschung und Produktion miteinander verbindet. Der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nahm an der Zeremonie teil, um die Bedeutung dieses Meilensteins für die Stadt zu betonen.

Der Siemens-Chef Roland Busch betonte die Besonderheit des Projekts, das aus einem bestehenden Stadtteil die Stadt der Zukunft formen wird. Geplant ist, dass bis zu 35.000 Menschen in «Siemensstadt Square» leben und arbeiten werden. Neben Wohnungen für 7000 Menschen sollen auch eine Grundschule für 600 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Kindertagesstätten entstehen, um das Quartier zu einem lebendigen und familienfreundlichen Ort zu machen.

Die Investitionen für das Projekt belaufen sich insgesamt auf 4,5 Milliarden Euro, wobei Siemens allein 750 Millionen Euro beisteuert. Ein bedeutender Aspekt ist die geplante Reaktivierung der Siemensstadt für eine verbesserte Verkehrsanbindung zur Innenstadt. Die Deutsche Bahn strebt die Fertigstellung der Strecke bis Ende 2029 an, um die Mobilität der Bewohner und Beschäftigten in «Siemensstadt Square» zu gewährleisten.

Die Siemensstadt in Berlin hat eine lange Geschichte als Hauptsitz des Unternehmens und als Standort für viele industrielle Aktivitäten. Mit dem neuen Stadtviertel «Siemensstadt Square» wird dieser traditionelle Ort in eine moderne und zukunftsweisende Umgebung transformiert, die die Bedeutung von Innovation, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft betont. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass Berlin sich kontinuierlich weiterentwickelt und sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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