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Schwere Krawalle zwischen Basketball-Fans in Berliner S-Bahnhof

Am Samstagabend kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Basketball-Fans zweier griechischer Clubs am Berliner S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Die Konfrontation führte zu mindestens zwölf Verletzten, wobei zwei davon schwerwiegende Verletzungen erlitten und eine Person in einem lebensbedrohlichen Zustand war. Laut einem Polizeisprecher wurden während des Vorfalls Baseballschläger und Schlagstöcke eingesetzt, was zu einer eskalierenden Gewalteskalation führte.

Die Polizei sperrte den Bahnhof ab und hielt rund 70 Fans fest, um die Situation zu beruhigen und die Verletzten zu versorgen. Die Feuerwehr war ebenfalls vor Ort und unterstützte bei den Rettungsmaßnahmen. Insgesamt wurden elf Personen in Krankenhäuser gebracht, während eine zwölfte Person den Transport ablehnte. Die genaue Anzahl der Verletzten blieb zunächst unklar, aber die Polizei und Rettungsdienste arbeiteten daran, die Situation zu klären.

Die beteiligten Fans gehörten zu Basketball-Vereinen aus Athen und Piräus, die am Final Four der Euroleague in Berlin teilnahmen. Zahlreiche Waffen wurden im Gleisbett gefunden, und obwohl einige der Angreifer über die Gleise flohen, konnten 89 Personen vorübergehend festgenommen werden. Die Polizei und Feuerwehr kümmerten sich um die Erstversorgung der Verletzten und sorgten für deren Transport in Krankenhäuser.

Kurze Zeit später kam es auch in Spandau zu einem Zwischenfall, bei dem Fans im Mercure-Hotel aneinandergerieten. Eine Rauchbombe wurde gezündet, was die Brandmeldeanlage auslöste, und rund 50 Fans waren in eine Schlägerei verwickelt. Mindestens drei Personen wurden verletzt, davon musste eine Person ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei identifizierte mehrere Beteiligte und arbeitet an der Aufklärung der Vorfälle.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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