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Schweinsburg vs. Berlin: Thüringens CDU-Politikerin fordert Freiheit!

Martina Schweinsburg, die neue CDU-Abgeordnete aus Thüringen, rebelliert gegen die strikte AfD-Abgrenzung von Parteichef Merz und fordert stattdessen eine Zusammenführung der bürgerlich-konservativen Kräfte, um die Herausforderungen vor Ort zu meistern und der AfD nicht noch mehr Auftrieb zu geben!

Martina Schweinsburg, die frisch gewählte CDU-Abgeordnete aus Thüringen, hat ihre Unzufriedenheit mit der Parteiführung in Berlin deutlich gemacht. Nach ihrem Wahlsieg im Wahlkreis Greiz I, den sie mit 46,7 Prozent gewann, kritisiert sie die von Parteichef Friedrich Merz eingeführte „Brandmauer“ zur AfD. In einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» äußerte sie, dass ständige Vorgaben aus Berlin nur der AfD zugutekämen. Diese Strategie, die jegliche Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt und ein Parteiausschlussverfahren androht, stößt bei ihr auf erbitterte Ablehnung. „So ein Quatsch“, sagt Schweinsburg und fordert ein Umdenken, um die bürgerlich-konservative Mehrheit zu nutzen, die durch die 32,8 Prozent für die AfD und 23,6 Prozent für die CDU entstanden sei.

Schweinsburg hebt hervor, dass die Bürger pragmatische Lösungen erwarten. Eine Umfrage zeigt, dass 45 Prozent der CDU-Mitglieder eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht mehr ausschließen wollen. Auch Aussagen von Thüringer CDU-Politikern weisen darauf hin, dass viele einen Dialog mit der AfD für notwendig halten. Sie plädiert dafür, nicht in den Kategorien von „Schwarz“ und „Weiß“ zu denken, sondern sich auf kommunale Probleme zu konzentrieren. Für Schweinsburg bleibt das Ziel, die parlamentarischen Rechte jeder Partei zu respektieren und konstruktiv zu arbeiten. Details zu ihren Aussagen und den aktuellen Entwicklungen in Thüringen finden sich in einem Artikel von www.nzz.ch.

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