Am 13. Februar 2025 kam es im Landkreis Unterallgäu zu einem Unfall mit einem Schulbus. Der Bus kippte bei winterlichen Straßenverhältnissen um, nachdem er von der Straße abkam. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Kinder im Fahrzeug, sondern nur ein Fahrer und ein weiterer Busfahrer des Unternehmens. Beide konnten sich selbst aus dem umgestürzten Bus befreien und wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.PNP berichtet, dass die Unfallursache in einem Fahrfehler lag. Der Bus rutschte aufs Bankett, fiel eine Böschung hinab und kippte auf die Seite. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot an, da zunächst unklar war, ob sich weitere Personen im Bus befanden. Der geschätzte Schaden am neuwertigen Elektrobus beträgt 300.000 Euro.

Ein weiterer schwerer Busunfall ereignete sich laut Die Presse in Brandenburg. Ein Flixbus mit 14 Personen an Bord war auf dem Weg von Berlin nach Stettin in Polen, als er gegen 15:00 Uhr auf der Autobahn 11 verunglückte. Der Bus lag komplett auf der Seite, als er mit einem querstehenden Lkw kollidierte. Bei diesem tragischen Vorfall starben zwei Menschen, während vier weitere schwer und sieben leicht verletzt wurden. Vielzahl an Rettungskräften war notwendig, um die Fahrgäste durch die geöffnete Frontscheibe zu befreien. Flixbus zeigte sich betroffen und kündigte an, mit den Behörden und Rettungskräften zusammenzuarbeiten.

Die Risiken im Straßenverkehr

Beide Vorfälle verdeutlichen die Gefahr, die von winterlichen Straßenverhältnissen ausgeht. Laut Daten der Statistischen Ämter des Bundes sind genaue Unfallstatistiken von entscheidender Bedeutung für die Analyse der Verkehrssicherheitslage. Diese Statistiken bilden die Grundlage für gesetzgeberische Maßnahmen, Verkehrserziehung, Straßenbau und Verbesserungen in der Fahrzeugtechnik.

Die Straßenverkehrsunfallstatistik zeigt umfassende Daten über Unfälle, Beteiligte, Fahrzeugtypen und Ursachen. Solche Daten sind essenziell für die Entwicklung von Strategien zur Unfallvermeidung und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Die jüngsten Ereignisse, verstärkt durch die anhaltenden Probleme mit winterlichen Bedingungen, sollten sowohl bei Autofahrern als auch bei Verkehrsbehörden eine erhöhte Sensibilität für die Sicherheit im Straßenverkehr fördern.