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Scholz schiebt Ukraine-Waffen erneut einen Riegel vor: Taurus nicht in Sicht!

Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt beim Bürgerdialog in Prenzlau erneut die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ab und warnt vor einer «großen Eskalationsgefahr», während Kiew unter Druck steht, seine militärischen Möglichkeiten gegen Russland auszubauen.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat erneut die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ausgeschlossen und dies als „große Eskalationsgefahr“ bezeichnet. Bei einem Bürgerdialog in Prenzlau betonte Scholz, dass seine Entscheidung unabhängig von den Positionen anderer Länder sei und somit auch für andere mögliche Waffenlieferungen gelte. Seine Ablehnung folgt der Bitte des ehemaligen britischen Premierministers Boris Johnson, diese Haltung zu überdenken. Johnson glaubt, dass die Ukraine dringend auf solche Präzisionswaffen angewiesen sei, um militärische Ziele tief im russischen Territorium angreifen zu können.

In der Zwischenzeit hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Notwendigkeit betont, den Verbündeten detailliert über die ukrainischen Bedürfnisse zu berichten, um die militärische Unterstützung zu sichern. Währenddessen bleiben die Gespräche zwischen den NATO-Partnern über den Einsatz von westlichen Marschflugkörpern gegen russische Ziele angespannt. Kremlchef Wladimir Putin hat bereits gewarnt, dass ein solcher Einsatz als Kriegsbeteiligung der NATO gewertet würde. Zudem haben die G7-Staaten die iranischen Waffenlieferungen an Russland scharf verurteilt, da diese eine erhebliche Bedrohung für die Ukraine und die internationale Sicherheit darstellen. Weitere Details dazu sind bei www.zvw.de zu finden.

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