Am frühen Morgen durchsuchten rund 30 Ermittler der Polizeidirektion 5 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin verschiedene Locations in der Stadt. Dies war das Ergebnis intensiver Ermittlungen gegen 11 junge Verdächtige im Alter von 15 bis 22 Jahren, die beschuldigt werden, im Spätsommer und Herbst 2024 am Alexanderplatz und in der Umgebung schwere Raubüberfälle verübt zu haben. Bei diesen brutalen Taten sollen die Täter mit Gewalt, Messern und Pfefferspray vorgegangen sein, was zu schweren Verletzungen bei den Opfern führte, darunter eine Kieferfraktur und herausgeschlagene Zähne.
Die Durchsuchungen führten zu einer Reihe von Beweismitteln, und die Ermittler konnten zwei Beschuldigte aufgrund bereits ausgegebener Haftbefehle festnehmen. Ein weiterer Verdächtiger wurde bei der sogenannten Saalfestnahme durch die Staatsanwaltschaft festgenommen. Die Polizei betont, dass die Ermittlungen weiterhin intensiv fortgeführt werden, um die Hintergründe dieser erschreckenden Vorfälle vollständig aufzuklären.