Am Freitagvormittag ereignete sich ein spektakulärer LKW-Unfall auf der A2, kurz nach der Anschlussstelle Alleringersleben im Bördekreis. Der 51-jährige litauische Fahrer verlor aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über seinen Lastwagen, kippte in den Grünstreifen und landete auf der Beifahrerseite. Während der Fahrer nur leichte Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert wurde, hinterließ der Unfall erhebliche Schäden: Mehrere Hundert Liter Diesel sickerte in den Boden, was umgehend das Umweltamt auf den Plan rief.

Der LKW, der mit Fleischwaren beladen war, war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen berget werden. Die Folgen des Unfalls waren gravierend: Die Fahrbahn in Richtung Berlin war für satte 15 Stunden komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Gesamtschaden wird auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt. Die Autobahnmeisterei leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Alleringersleben um.