Schießerei in Berlin-Moabit während EM-Spiel – Verletzter Mann auf der Flucht

Schüsse in Berlin: Bürger beunruhigt über Gewalt während EM-Spiel

Am Samstagabend eskalierte die Gewalt in Moabit, als während des EM-Spiels Italien gegen Albanien Schüsse in der Perleberger Straße fielen. Ein 23-jähriger Mann wurde schwer verletzt, während der flüchtige Täter noch immer nicht gefasst wurde, trotz des massiven Polizeieinsatzes mit Maschinenpistolen.

Die Schüsse sorgten für Angst und Unsicherheit in der Community, die in der Nähe des Landgerichts Tiergarten liegt. Der Verletzte schleppte sich trotz der schweren Wunden bis zur Perleberger Straße, wo er zusammenbrach und von einem Bundeswehr-Notarzt versorgt wurde.

Nach ersten Erkenntnissen wurde der Mann am Bein und den Armen von mindestens einem Schuss einer Kleinkaliber-Waffe getroffen. Obwohl sein Zustand ernst ist, besteht zum Glück keine Lebensgefahr.

Zeugen sprechen von einem Streit um das Fußballspiel

Zeugen berichten, dass der Vorfall möglicherweise auf einen Konflikt im Zusammenhang mit dem Fußballspiel zurückzuführen ist, bei dem die Italiener Albanien mit 2:1 besiegten.

Diese jüngsten Ereignisse haben die Bewohner von Moabit besorgt gemacht und verdeutlichen die Notwendigkeit, die Gewalt in der Stadt einzudämmen. Die Polizei hat angekündigt, die Ermittlungen fortzusetzen und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.