Der FC Heidenheim musste heute in der Voith-Arena eine bittere Niederlage einstecken. Gegen den FC St. Pauli verlor das Team von Frank Schmidt mit 0:2. Dies markiert die erste Niederlage für Heidenheim im neuen Jahr 2025, ein Rückschlag im Abstiegskampf, der beide Teams betrifft. Heidenheim steht aktuell auf dem 15. Platz, während St. Pauli auf dem 14. Rang liegt. Beide Mannschaften haben nach 17 Spielen jeweils 14 Punkte gesammelt.

St. Paulis Stürmer Eggestein brachte die Gäste in der 24. Minute durch einen verwandelten Elfmeter in Führung. Der Elfmeter resultierte aus einem Foul von Frans Krätzig. Der FC Heidenheim wurde in der Folge stärker und hatte eine Chance zum Ausgleich. In der 87. Minute erzielte Breunig den vermeintlichen Ausgleich, der jedoch nach einem VAR-Check wegen Abseits aberkannt wurde. Im Konter nach dieser Szene machte Guilavogui mit dem 2:0 den Schlusspunkt.

Strategien und Spielerwechsel

Frank Schmidt rotiert aufgrund der Englischen Woche seine Mannschaft. Marnon Busch spielte rechts hinten, während Patrick Mainka und Benedikt Gimber in der Innenverteidigung agierten. Die Doppelsechs bildeten Jan Schöppner und Luca Kerber. In der zweiten Halbzeit erfolgte ein Wechsel auf eine Raute im Mittelfeld, um das Spiel zu drehen.

St. Pauli spielte im gewohnten 3-4-3-System. In der Gesammtheit zeigte die Mannschaft eine solide Leistung, obwohl sie in den letzten Spielen angeschlagen war und einen Punkt auswärts geholt hatte. Trainer Ewald Lienen betonte, dass die Vergangenheit beim Anpfiff nicht zähle und forderte seine Spieler auf, die nächsten Schritte zu gehen, insbesondere um gegen Greuther Fürth Punkte zu sammeln.

Spiele in der nahen Zukunft

Für Heidenheim steht am 25. Januar das nächste wichtige Spiel gegen den FC Augsburg an, während St. Pauli am 26. Januar gegen Union Berlin antreten wird. Fans der beiden Mannschaften zeigen sich optimistisch, auch wenn die Abstiegssituation angespannt bleibt. St. Pauli ist in dieser Saison unter Druck, da sie in der vergangenen Saison beide Begegnungen gegen Fürth gewannen und nun endlich den ersten Auswärtssieg sichern möchten.

Mit einer Zuschauerzahl von 15.000 in der in der Voith-Arena war das Stadion ausverkauft. Die Stimmung war lebhaft, jedoch trübte die Niederlage die Hoffnungen der Heidenheimer auf einen positiven Start ins Jahr. Die Gelben Karten verteilte Schiedsrichter Bastian Dankert an Sands (38.), Smith (70.) und Kerber (84%).

In der aktuellen Tabelle hat Heidenheim eine Tordifferenz von 23:36, während St. Pauli mit 12:21 dasteht. Weitere Statistiken zur 2. Bundesliga sind auf Kicker einsehbar.