BerlinKriminalität und Justiz

Riesiger Großbrand in Berlin: Feuerwehr im Großeinsatz!

Ursachen und Konsequenzen des Großbrands über Berlin: Was steckt hinter der riesigen Rauchwolke?

Ein Großbrand in einem Metalltechnik-Betrieb in Berlin-Lichterfelde hat eine riesige Rauchwolke über den Westen der Stadt gelegt. Die Feuerwehr reagierte mit einem Großeinsatz und warnte vor möglichen Gesundheitsgefahren. In dem betroffenen Werk wurden Kupfercyanid, Schwefelsäure und möglicherweise Blausäure gelagert. Unmittelbar in der Nähe wurden gesundheitsgefährdende Stoffe gemessen. Eine Schule in der Umgebung wurde geschlossen und die Bevölkerung über eine Warnapp aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen.

Das betroffene Gebiet sollte von Menschen gemieden und weiträumig umfahren werden. Auch wenn keine sichtbare Rauchwolke feststellbar war, wurden Anwohner darauf hingewiesen, Fenster, Türen, Lüftungen und Klimaanlagen geschlossen zu halten. Die Feuerwehr, unterstützt von der Flughafenfeuerwehr und der Werksfeuerwehr des Bayer-Konzerns mit Spezialisten für Chemikalien, hatte Schwierigkeiten, den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Laut einem Sprecher des betroffenen Unternehmens Diehl Metall, dem das Werk gehört, gab es keine gesundheitsgefährdende Belastung, da die Chemikalien nur in geringen Mengen vorhanden waren. Das Gebäude stand komplett in Flammen, Teile stürzten ein, und mehrere Stunden nach Ausbruch des Feuers war es immer noch nicht unter Kontrolle. Die Polizei erging Durchsagen an die Bevölkerung, den Bereich zu evakuieren, in Wohnungen zu bleiben und Fenster geschlossen zu halten. Schadstoffwerte wurden regelmäßig überwacht, und der Diehl-Sprecher erklärte, dass es sich um einen Galvanik-Betrieb handelte, der keine Rüstungsgüter produzierte.

Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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