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Revolutionäre Entwässerungsinitiative prämiert: Görlitzer Ufer wird grüner!

Umwandlung des Görlitzer Ufers: Ein Vorzeigebeispiel des Klimaschutzes

Die Entsiegelung des Görlitzer Ufers, ein Projekt des Bezirksamtes FriedrichshainKreuzberg, wurde als einer der Gewinner des Projektwettbewerbs „REGENIAL!“ der Berliner Regenwasseragentur ausgezeichnet. Dieses Vorzeigeprojekt zeigt, wie Klimaschutz und Klimaanpassung auf kreative Weise kombiniert werden können.

Die einst komplett versiegelte Straße am Görlitzer Ufer wurde nun für den Rad- und Fußverkehr geöffnet. Anstelle des grauen Asphalts erstreckt sich nun eine naturnahe Blühfläche mit heimischen Pflanzen auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern. Diese Umgestaltung verdeutlicht eindrucksvoll, wie eine nachhaltige Stadtentwicklung aussehen kann.

Annika Gerold, Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt: „Unser Projekt am Görlitzer Ufer ist ein Paradebeispiel dafür, wie Klimaanpassung und Biodiversität miteinander harmonieren können. Durch die Entsiegelung wird das Regenwasser vor Ort bewirtschaftet, was zu einer verbesserten Versickerung und Verdunstung führt und somit das Mikroklima positiv beeinflusst. Die Verwendung heimischer Pflanzen und die Schaffung neuer Lebensräume fördern zudem die Artenvielfalt. Ein herzlicher Dank gilt den Kolleg*innen aus dem Straßen- und Grünflächenamt sowie dem Umweltamt für ihren engagierten Einsatz!“

Das Projekt am Görlitzer Ufer wurde von der Organisationseinheit Klima & Internationales beim Wettbewerb eingereicht und von einer Jury als eines der zehn besten Projekte aus insgesamt 49 Einreichungen ausgewählt.

Diese Initiative am Görlitzer Ufer verdeutlicht die Bedeutung von kreativen Maßnahmen im Klimaschutz und inspiriert dazu, auch in anderen Stadtteilen ähnliche Projekte umzusetzen. Die Integration von naturnahen Flächen in städtische Umgebungen trägt nicht nur zum Erhalt der Biodiversität bei, sondern wirkt sich auch positiv auf das lokale Klima aus. Ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und lebenswerten Stadtentwicklung.

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