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Remis Drama in der Handball-Bundesliga: THW Kiel und Füchse Berlin teilen sich die Punkte nach intensivem Topspiel

Unerwartete Wendungen und knappe Entscheidungen: Das packende Topspiel zwischen THW Kiel und Füchsen Berlin

Der THW Kiel lieferte den Füchsen Berlin in einem spannenden Topspiel der Handball-Bundesliga einen harten Kampf. Trotz eines schwierigen Starts schafften die Schleswig-Holsteiner in einem intensiven Spiel ein 32:32 (18:18)-Remis. Die Berliner verloren dadurch die Tabellenführung an den SC Magdeburg, der am Freitag gegen die SG Flensburg-Handewitt gewann. Trainer Filip Jicha schaffte es mit einer energischen Ansprache, sein Team zu motivieren und die Lethargie abzuschütteln.

Durch geschickte Einwechslungen und eine tolle Aufholjagd kam der THW Kiel immer besser ins Spiel. Niclas Ekberg erzielte die erste Führung zum 17:16, bevor es mit einem Unentschieden von 18:18 in die Halbzeitpause ging. Die zweite Hälfte blieb ebenfalls intensiv, mit spektakulären Szenen und viel Spannung. Trotz einer Zwei-Tore-Führung der Füchse Berlin sorgte Eric Johansson 50 Sekunden vor Schluss für den Ausgleich zum 32:32. Der THW zeigte moralische Stärke und konnte sich für das Champions-League-Viertelfinale in Montpellier Mittwoch vorbereiten.

Obwohl die Teilnahme an der Königsklasse in der nächsten Saison für den Tabellenvierten THW Kiel eher theoretisch ist, war die Leistungssteigerung im Spiel gegen die Füchse Berlin wertvoll. Die „Zebras“ liegen deutlich hinter dem aktuellen Spitzenduo und müssten noch einige Siege einfahren, um ihre Chancen auf die Teilnahme an der Champions League zu wahren.

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Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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