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Rekordregen und Feuerwehreinsätze: Unwetter über Brandenburg und Berlin

Die Auswirkungen des rekordverdächtigen Unwetters in Südostbrandenburg und Berlin

Die vergangenen Tage waren geprägt von heftigen Regenfällen in Berlin und Brandenburg, die vor allem zu dieser Jahreszeit ungewöhnlich sind. Mehrere Rekorde wurden gebrochen, als schwere Gewitter über den Südosten Brandenburgs zogen und Tages-Rekordmengen an Niederschlag verursachten.

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Die Folgen des Unwetters für die Region

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete, dass in Cottbus ein absoluter Spitzenwert für den 12. Juli erreicht wurde, als 35,7 Liter pro Quadratmeter gemessen wurden. In Luckaitztal-Buchenwäldchen fiel sogar die höchste Regenmenge mit 74,5 Litern pro Quadratmeter. Diese Rekordwerte stammen aus der jüngsten Vergangenheit, was auf die Intensität des Unwetters hinweist.

Die Herausforderungen für die Feuerwehr

Mehr als 200 Feuerwehreinsätze wurden im Cottbuser Raum verzeichnet, nachdem die schweren Gewitter schwere Schäden verursacht hatten. Der Ausnahmezustand wurde ausgerufen, da die Feuerwehr alle Hände voll zu tun hatte, um die Folgen des Unwetters zu bewältigen. Drei Menschen wurden dabei verletzt, darunter auch zwei Feuerwehrleute, die im Einsatz waren.

Die weiteren Wetteraussichten

Obwohl die Gewitteraktivität über das Wochenende nachlassen soll, bleibt die Region auf weitere Regenfälle vorbereitet. Wolken und zeitweiser Regen werden am Samstag erwartet, während es am Samstagabend zu klarem Himmel kommen könnte. Die Temperaturen bleiben mit bis zu 25 Grad angenehm, sinken aber in der Nacht auf bis zu zehn Grad. Am Sonntag wird es vorwiegend heiter sein, jedoch können vereinzelte Schauer und Gewitter auftreten, begleitet von starken Böen und lokalem Starkregen.

Quelle: rbb24 Inforadio, 13.07.2024, 8 Uhr

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