Im Norden Berlins sind fünf neue „Quasseltreffs“ entstanden, die auf speziell gestalteten Bänken Menschen zusammenbringen sollen. Diese farbenfrohen Sitzmöbel dienen als Treffpunkt für diejenigen, die sich einsam fühlen oder einfach nur einen Gesprächspartner suchen. Die Idee hinter diesen geselligen Plätzen ist es, Menschen dazu zu ermutigen, miteinander ins Gespräch zu kommen und so die Einsamkeit zu bekämpfen.
Die Bänke sind Teil einer Strategie gegen Isolation und Einsamkeit im Bezirk. Die Einsamkeitsbeauftragte Annabel Paris hat maßgeblich an der Gestaltung und Umsetzung dieser Quasseltreffs mitgewirkt. Das Bezirksamt unter Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner setzt sich dafür ein, durch solche Maßnahmen als Vorreiter im Kampf gegen Einsamkeit deutschlandweit hervorzutreten.
Diese Maßnahmen sollen nicht nur dazu dienen, das soziale Miteinander zu fördern, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl im Bezirk zu stärken. Die Bänke sind ein niedrigschwelliger Ansatz, um Menschen zusammenzubringen und den Austausch untereinander zu fördern. Durch solche Initiativen wird die Lebensqualität im Bezirk nachhaltig verbessert und das Gefühl der Zusammengehörigkeit gestärkt.
Die „Quasseltreffs“ symbolisieren eine offene und integrative Gesellschaft, in der sich jeder willkommen und akzeptiert fühlen kann. Durch die Schaffung solcher Treffpunkte wird ein wichtiger Beitrag zu einem positiven und inklusiven Lebensumfeld geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass weitere ähnliche Initiativen auch in anderen Bezirken Berlins und darüber hinaus entstehen, um die soziale Verbundenheit und das Wohlbefinden aller Bürgerinnen und Bürger zu fördern.
Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-KanalGesundheit News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen