Berlin

Rebellion in der Kirche: Punk-Konzerte als Subkultur in Ost-Berlin

Ausstellung „Punk in der Kirche. Ost-Berlin 1979-89″ enthüllt brisante Geschichte der Subkultur

Der Sonntag im Humboldt Forum wird mit der spannenden Eröffnung der Ausstellung „Punk in der Kirche. Ost-Berlin 1979-89“ eingeleitet. Diese einzigartige Ausstellung wirft einen faszinierenden Blick auf die subkulturelle Bewegung des Punks in Ost-Berlin während der Jahre 1979 bis 1989.

Das Besondere an dieser Ausstellung ist die Enthüllung von bisher verborgenen Ereignissen, bei denen Kirchen in der DDR als sicherer Hafen für Punk-Bands dienten. Diese unkonventionellen Punk-Konzerte von der Kanzel aus, die offiziell als „innerkirchliche Veranstaltungen“ deklariert wurden, waren ein direkter Angriff auf das regierende Regime der DDR. Punks galten als Staatsfeinde und wurden entsprechend überwacht, verfolgt und ausgegrenzt.

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Die Kuratorin Ulrike Rothe wird in einer exklusiven Gesprächsrunde im radio3 über die einzigartige Ausstellung sowie die historische Bedeutung von Punk in Ost-Berlin fachkundig berichten. Tauchen Sie ein in die aufregende Welt des Punks und entdecken Sie die Kultur, die in den Mauern der Kirchen eine rebellische Stimme fand.

Die Ausstellung „Punk in der Kirche. Ost-Berlin 1979-89“ ist ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung „Berlin Global“ und lädt Besucher jeden Alters dazu ein, die bewegte Geschichte der Punkbewegung in Ost-Berlin näher zu erkunden. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, einen einzigartigen Einblick in eine der radikalsten subkulturellen Bewegungen der DDR zu erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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