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Raserei-Tragödie in Berlin: Schwerer Unfall fordert zwei Tote und mehrere Verletzte

In der Nacht zu Mittwoch ereignete sich ein tragischer Raserunfall in der Berliner Tauentzienstraße, der nun auch ein weiteres Todesopfer gefordert hat. Ein 27-jähriger Mitfahrer erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus. Die Ermittlungen zu dem Vorfall in Charlottenburg sind noch im Gange.

Der Unfall forderte bereits an der Unfallstelle das Leben einer 18-Jährigen. Neben dem 27-Jährigen wurden eine 20-Jährige und ein 25-Jähriger mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

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Den Berichten zufolge waren die vier Insassen in ihrem Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf der Tauentzienstraße nahe des Ku’damms unterwegs. Es blieb zunächst unklar, wer zum Zeitpunkt des Unfalls am Steuer saß. Die Polizei bezeichnete das Geschehen als „Alleinrennen“. Das Auto, das ein ukrainisches Kennzeichen trug, war offenbar zu schnell unterwegs, geriet ins Schlingern und prallte gegen eine Betonwand. Anschließend drehte es sich um 180 Grad und fing Feuer.

Rettungskräfte am Unfallort konnten zwei Insassen aus dem Fahrzeug befreien, während mehrere Ersthelfer Rauchgasvergiftungen erlitten und leicht verletzt wurden. Die Feuerwehr berichtete, dass sich ein Insasse aus dem brennenden Auto schwer verletzt retten konnte. Der Unfallwagen wurde beschlagnahmt, um weitere Einzelheiten zu klären.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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