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RAF-Terroristin Klette nach 30 Jahren gefasst: Ihre Überfälle im Fokus!

RAF-Terroristin Daniela Klette, die seit über 30 Jahren untergetaucht war, wurde am 26. Februar 2024 in Berlin-Kreuzberg festgenommen – nun wird ihr Haftbefehl aufgrund weiterer schwerer Raubüberfälle auf Supermärkte und Geldtransporter in Niedersachsen und Schleswig-Holstein ausgeweitet!

In einem dramatischen Zugriff wurde die einst gefürchtete RAF-Terroristin Daniela Klette (65) am 26. Februar 2024 in Berlin-Kreuzberg festgenommen, wo sie über 30 Jahre untergetaucht war. Die Zielfahnder der Polizei fanden sie in einer unscheinbaren Mietwohnung, als wäre sie ein Geist der Vergangenheit, der nun endlich eingefangen wurde!

Seit ihrer Flucht hat Klette gemeinsam mit ihren Komplizen, Burkhard Garweg (56) und Ernst-Volker Staub (70), über ein Dutzend Überfälle auf Supermärkte und Geldtransporter verübt – von Nordrhein-Westfalen bis Niedersachsen! Diese Raubzüge dienten nur einem Zweck: um ihre finsteren Aktionen im Untergrund zu finanzieren.

Neue Haftbefehle und alte Verbrechen

Klette sitzt nun in Vechta in Untersuchungshaft, jedoch ist dies nicht das Ende ihrer rechtlichen Probleme. Die Staatsanwaltschaft Verden hat den Haftbefehl gegen sie aufgrund zweier weiterer Taten erweitert! Bisher wird ihr die Beteiligung an 13 Überfällen vorgeworfen, doch laut der Staatsanwaltschaft besteht nicht in allen Fällen ein dringender Tatverdacht, der für die Haftanordnung entscheidend ist.

Die neue Entwicklung entfaltet sich rund um Überfälle, die Klette mit ihren Komplizen begangen haben soll. Dazu gehören beispielsweise ein Überfall auf einen Supermarkt in Elmshorn (Schleswig-Holstein) im Jahr 2014 sowie ein Raub in Osnabrück ein Jahr später. Glücklicherweise wurde bei diesen Taten niemand verletzt, doch die Kunst des Verbrechens zieht sich durch die Jahre und Orte.

Handydaten enthüllen brisante Verbindungen

Die entscheidenden Hinweise kamen durch die Auswertung von Computern und Mobiltelefonen, die in Klettes Berliner Wohnung sichergestellt wurden. Die Ermittler entdeckten Verbindungen zu den oben genannten Überfällen und deckten auf, dass die Terroristin, die einst millitärische Aktionen plante, auch vor Raubüberfällen nicht zurückschreckte.

In einem vehementen Statement wies Klette im August 2024 die Vorwürfe der Mordversuche zurück und sprach von einer „Denunziation“ und „Medienhetze“. Doch die Realität sieht anders aus: Gegen sie und ihre Komplizen, die ebenfalls noch auf der Flucht sind, bestehen Haftbefehle wegen des Verdachts der Beteiligung an Terroranschlägen. Sie gehörten der gefürchteten dritten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF) an, einer Gruppe, die für mehr als 30 Morde verantwortlich ist.

Die Geschichte hinter der Festnahme ist gespickt mit Spannung und krimineller Energie, während die Ermittler aufmerksam darauf warten, wie die nächsten Schritte im Kampf gegen das Verbrechen verlaufen werden. Die Akte Klette bleibt weiterhin ein brisantes Thema, das Einblicke in die dunkle Vergangenheit Deutschlands gewährt.

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