| Ort | Berlin |
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| Ursache | politische Hintergründe, kontroverse Äußerungen, Rassismusvorwürfe |
In Berlin hat Alfonso Pantisano, der Queer-Beauftragte des Senats und Mitglied der SPD, erneut für Aufruhr gesorgt. Pantisano postete zum Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel ein Foto auf Facebook, auf dem er ein arabisches Kopftuch, die Kufiya, trägt. Dieser Post sorgte für einiges Stirnrunzeln, besonders angesichts der heiklen politischen Hintergründe. Seit seinem Amtsantritt im Juli 2023 fällt Pantisano immer wieder mit kontroversen Äußerungen auf, wobei er in einem aktuellen Fall SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert des Rassismus bezichtigt wie m.bild.de berichtet.
Der Anlass? Kühnert äußerte in einem Interview mit dem „Spiegel“, dass homophobe Bemerkungen oft aus „muslimisch gelesenen Männergruppen“ kommen. Pantisano ging auf die Barrikaden und meinte, die Betroffenen solcher Angriffe könnten wohl kaum wissen, ob die Täter Muslime seien, vor allem wenn sie unerkannt entkämen. Als krönenden Beweis brachte er zwei Bilder aus seiner Modellenkarriere mit ins Spiel, darunter eins mit der umstrittenen Kufiya. Pantisano erklärte daraufhin gelassen, die Kritik an seiner Bildwahl lasse ihn kalt: „Ich bin nicht zerbrechlich und halte das aus.“ Die hitzige Debatte um seine Aussagen und seine neue Rolle als Queer-Beauftragter bleibt jedenfalls in vollem Gange.