BerlinFrankfurt (Oder)

Protest gegen das Mullah-Regime: Iranerinnen und Iraner demonstrieren in Berlin

Proteste gegen umstrittene Präsidentschaftswahlen im Iran

Am kommenden Samstag versammeln sich im Herzen von Berlin-Mitte Exil-Iraner, um gegen das Mullah-Regime und die umstrittenen Präsidentschaftswahlen im Iran zu demonstrieren. Die Karl-Marx-Allee ist bereits seit den frühen Morgenstunden zwischen dem Strausberger Platz und dem Alexanderplatz gesperrt, um Platz für die ankommenden Reisebusse zu schaffen, die die Demonstranten in die Stadt bringen.

Die renommierte iranische Aktivistin Sahar Sanaie berichtet von einer geplanten Anreise von 700 Bussen allein aus Deutschland, was auf eine Teilnehmerzahl von zehntausenden Demonstranten aus ganz Europa hinweist. Diese Protestbewegung richtet sich insbesondere gegen die aktuellen Präsidentschaftswahlen im Iran, bei denen nur Kandidaten des obersten Religionsführers zugelassen waren. Dies wird von den Demonstranten als klare Manipulation und Farce einer demokratischen Wahl verurteilt.

Die Kundgebung ist für den Nachmittag auf dem Boulevard Unter den Linden zwischen dem Bebelplatz und dem Pariser Platz geplant, wo die Stimmen der Exiliraner lautstark gegen das undemokratische Regime im Iran erhoben werden sollen. Diese Demonstration markiert einen wichtigen Moment im Kampf der iranischen Diaspora gegen die Unterdrückung und die Einschränkung politischer Freiheiten im Iran.

Die Präsenz der Exil-Iraner in Berlin und ihre Hartnäckigkeit, sich gegen die autoritären Strukturen im Iran zu erheben, senden eine klare Botschaft an die internationale Gemeinschaft und die politischen Führer im Iran. Es ist ein Akt des Widerstands und der Solidarität, der verdeutlicht, dass die Stimmen des Volkes nicht zum Schweigen gebracht werden können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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