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Potenzial für Flüchtlingsunterkünfte in Berlin: Albrecht Broemme sieht noch Möglichkeiten

Potenzial für Neue Unterkünfte in Berlin noch nicht ausgeschöpft

Die Suche nach geeigneten Unterkünften für Flüchtlinge in Berlin könnte noch deutlich mehr Möglichkeiten bieten, wie der Flüchtlingskoordinator Albrecht Broemme betont. Trotz der bestehenden Herausforderungen sieht er noch ungenutztes Potenzial in der Stadt.

Ein konkretes Beispiel dafür sind leerstehende Bürogebäude in Marienfelde und die ehemalige Lungenklinik Heckeshorn in Wannsee. Obwohl diese Ressourcen bisher nur teilweise genutzt werden, plant der Senat, die Kapazitäten auszuweiten. Es gibt jedoch Bedenken, vor allem hinsichtlich des Naturschutzes.

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Broemme betont, dass der Naturschutz auch bei der Unterbringung von Flüchtlingen nicht vernachlässigt werden sollte. Dennoch kritisiert er, dass einige potenzielle Standorte, wie die Lungenklinik oder das ehemalige ICC in Charlottenburg, bislang ungenutzt bleiben.

Neue Hoffnung durch den Güterbahnhof Halensee

Ein Lichtblick könnte das Gelände des Güterbahnhofs Halensee darstellen. Dort wird der Bau von Containern für Flüchtlinge in Betracht gezogen. Dies hätte den Vorteil, dass die benötigten Materialien bequem per Bahn geliefert werden könnten.

Trotz der Herausforderungen bei der Standortsuche betont Broemme, dass jede Möglichkeit sorgfältig geprüft wird. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen sich zunächst vielversprechende Ideen als nicht umsetzbar herausstellen. Eine bessere Kommunikation und Abstimmung zwischen den beteiligten Parteien sei notwendig, um effizientere Lösungen zu finden.

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