Der mysteriöse Fall von Rebecca Reusch aus Berlin, die seit fünf Jahren verschwunden ist, hält die Öffentlichkeit in Atem. Der Schwager der Schülerin, Florian R., bleibt im Fokus der Ermittlungen, während die Staatsanwaltschaft von der Suche nach einem Leichnam spricht. Ein anonymer Polizeibeamter, bekannt als Dirk B., sorgte für Aufruhr, als er brisante E-Mails vorlegte, die mögliche Ermittlungsversäumnisse im Fall aufzeigen könnten.
Besonders irritierend war die Verzögerung bei der Beschaffung von Handydaten im Zusammenhang mit Rebecca Reusch. Die Ermittler benötigten Jahre, um schließlich im Frühjahr 2021 Zugriff auf wichtige Google-Daten zu erhalten. Dirk B. ist empört über die langen Zeiträume, die für solch grundlegende Ermittlungsschritte benötigt wurden, und drängt auf eine schnellere und effektivere Vorgehensweise, insbesondere bei solch sensiblen Fällen.
Die Auswertung der Google-Daten im Jahr 2023 enthüllte schockierende Informationen über Suchanfragen von Florian R. nach Strangulationspraktiken am Morgen von Rebeccas Verschwinden. Ein ehemaliger Mordermittler, Axel Petermann, kritisierte die langen Verzögerungen bei der Erlangung dieser Erkenntnisse und betonte die möglichen verlorene Beweise, die früher hätten gesichert werden müssen.
Die Staatsanwaltschaft Berlin schweigt zu den Vorwürfen von Dirk B. bezüglich der langsamen Beschaffung der Daten. Die Behörde betont, dass die Antwortzeiten von Google je nach Fall und Dringlichkeit variieren können. Experten und Insider, darunter auch Polizeikräfte, sind besorgt über die Verzögerungen und die Notwendigkeit einer effizienteren und zeitnahen Ermittlungsarbeit in solchen dringenden Fällen wie dem von Rebecca Reusch.